SUP - Freizeitspaß auf dem Wasser
Was haben polynesische Fischer, Jennifer Aniston und die deutsche Fußball-Nationalmannschaft gemeinsam? Sie alle sind begeisterte Stand-up-Paddler! Das „Aufrecht stehende Paddeln“ ist aktuell die am schnellsten wachsende Sportart weltweit. Und das aus gutem Grund:
Denn was auf den ersten Blick recht unspektakulär aussieht, entpuppt sich beim Selbstversuch als zugleich entspannter und hochgradig spannender Freizeitspaß.
SUP - Stand-up-Paddling
Beim SUP, wie es kurz heißt, steht man aufrecht auf einem SUP-Board und bewegt sich mithilfe eines Paddels auf dem Wasser voran.
SUP - Fitness durch Ganzkörperworkout
Das Stand-up-Paddling ist ein hocheffektives Ganzkörper-Workout: Denn um sicher auf dem Brett zu stehen und sich gleichzeitig fortzubewegen, muss der ganze Körper unter Spannung stehen. Das Paddeln und ständige Ausbalancieren auf dem instabilen-Board trainiert den Oberkörper, Bauch und Rücken sowie die gesamte Tiefenmuskulatur des Rumpfes und der Beine – zusätzlich stabilisiert es die Knie- und Fußgelenke.
Ganz nebenbei verbessert sich nachweislich der Gleichgewichtssinn.
SUP ist damit eine gelenkschonende Sportart für ein echtes Ganzkörpertraining.
SUP - Gesundheit
Schon seit langem ist bekannt, welche Wirkung das Stehpaddeln auf unseren Körper sowie Geist ausübt.
Menschen mit chronischen Rückenschmerzen kann so ermöglicht werden, ihre Rückenmuskulatur und Haltung mit einem regelmäßigen Training auf dem SUP zu trainieren. Der relativ geringe Kraftaufwand wirkt sich nämlich schonend auf Rücken und Gelenke aus und trainiert zugleich die tiefliegenden Muskeln. Auch wird ein besseres Gefühl für Balance und Spannung entwickelt, welches zu einer aufrechten, gesunden Körperhaltung verhilft. Organe sowie das Immunsystem profitieren ebenfalls sehr von der körperlichen Betätigung und werden positiv beeinflusst.
SUP kann sehr entspannend sein, weil man dadurch in aller Ruhe die Schönheiten seiner Umgebung erkunden kann – ob auf dem Kanal, dem Dattelner Meer, einem See, einem ruhigen Fluss oder auf dem offenen Meer. Paddeln auf ruhigem Flachwasser wird von Paddlern als meditativ beschrieben. So kann es der psychischen Gesundheit dienen.
SUP - Entstehung
SUP wird bereits seit Jahrtausenden betrieben. Das Stand Up Paddling geht ursprünglich auf polynesische Fischer zurück, die sich in ihren Kanus stehend vor Tahiti auf dem Meer fortbewegten. Insbesondere sind in Asien noch heute Ein-Mann-Bambusflöße im Einsatz, bei denen im Stehen neben Stangen auch Paddel eingesetzt werden. Auf Hawaii, dem Ort, wo das Surfen erfunden wurde, war Stand Up Paddling der Sport des Königs. Nur Auserwählte durften sich außer ihm stehend fortbewegen. Im 20. Jahrhundert wurde das Stehpaddeln eine komfortable Fortbewegungsart für Surflehrer auf Hawaii, um durch den Einsatz eines Paddels schneller vom Ufer zu den wellenbrechenden Riffen und zurück zu gelangen. Durch die erhöhte Position auf dem Board hat der Surflehrer zusätzlich einen besseren Überblick über die Surfschüler. Erst Jahre später wurde Stand Up Paddling zusätzlich zum Windsurfen und Wellenreiten betrieben, da man es ohne Wind oder Wellen betreiben kann. In den letzten Jahren fand Stand Up Paddling immer mehr Verbreitung als Freizeitsport und entwickelte sich zu einer eigenständigen Wassersportart.
SUP - Voraussetzungen
Prinzipiell ist Stand Up Paddling für alle geeignet, die keine große Angst vor Wasser haben und über einen alltagstauglichen Gleichgewichtssinn verfügen. Dabei spielt das Alter keine Rolle, ganz im Gegenteil, SUP kann auch noch im höheren Alter erlernt werden. Ob jung oder alt, sportlich oder untrainiert – dank der geringen Herz-Kreislauf-Belastung ist der Trendsport genau richtig für alle, die sich an der frischen Luft bewegen wollen. Die einzige Voraussetzung ist, dass man gut schwimmen kann. Als Ausrüstung reichen sportliche Kleidung, ein Handtuch und ggf. rutschfeste Schuhe.
SUP - Erlernen
Es ist sehr empfehlenswert, zunächst an einer qualifizierten Einweisung teilzunehmen, um die Sportart zu erlernen. Daher sollte man sich an Vereine oder SUP- Schulen wenden. Dort angekommen kann man sich zusammen mit Gleichgesinnten, viel Spaß an und auf dem Wasser, leicht und schnell die richtige SUP-Technik aneignen. Bei den Kanuten Emscher-Lippe (KEL) direkt gelegen am Dortmund-Ems-Kanal in Nordrein Westfahlen übernehmen erfahrene SUP-Trainer die Schulung, um euch diese wunderbare Sportart nahezubringen. Es wird ein großes Bootshaus mit Trainings- und Freizeitmöglichkeiten, moderne Sanitäranlagen und ein großes Vereinsgelände mit Umkleidemöglichkeiten geboten. Das Bootshaus liegt nahe dem Dattelner Meer wo der Wesel-Datteln-Kanal und der Dortmund-Ems- Kanals zusammentreffen.
SUP - Fazit
SUP eignet sich hervorragend als Ganzkörpertraining, das nahezu alle Muskelgruppen des Körpers beansprucht und gelenkschonend ist. Zudem werden Ausdauer, Koordination und Kraft trainiert.
Einsteiger können sich nach kurzer Eingewöhnungsphase bereits selbstständig auf dem Wasser bewegen. Insgesamt stellt SUP eine interessante und gesunde Trainingsalternative sowie ein einmaliges Naturerlebnis dar.
Jetzt SUP-Kurs buchen unter: sup.kel-datteln.de